Welche Ideen haben Sie, damit bezahlbares und lebenswertes Wohnen möglich wird?
Aus über 40 Jahren Aktivität im Bauwesen sehe ich insbesondere eine Neustrukturierung der Genehmigungspraxis – von Baugenehmigung bis hin zur Zulassung neuer Bauverfahren und Materialien – als zentrale Punkte. Dabei gilt es, dass die Hochschulen nicht nur an der Verfeinerung von Teilaspekten, sondern an disruptiven Neuerungen arbeiten und in Prototypen umsetzen.
Was wünschen Sie sich für die Zukunft für das Leben in Städten?
Das Leben in Städten hat viele Vorteile, zum Beispiel Einkaufen, öffentliche Verkehrsmittel, Kulturangebote. Ich wünsche mir, dass die Wohnungsangebote diesen externen Vorteilen durch moderne Konzepte entsprechen und dadurch auch ein gesellschaftlicher Wandel zur besseren Bewertung von Mietwohnungen eingeleitet werden kann.
Welches Ergebnis wünschen Sie sich für das Projekt „Bauen & Wohnen“?
Das Projekt sollte Perspektiven aufzeigen, wie Wohnqualität, Bezahlbarkeit und Nachhaltigkeit in bester Weise kombiniert werden können.
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