In Deutschland fehlt bezahlbarer Wohnraum mit guter Lebensqualität. Eine Studie des Pestel Instituts im Auftrag des Verbändebündnis „Soziales Wohnen“ spricht von bis zu 800.000 Wohnungen. Die Ampel-Koalition hatte sich zum Ziel gesetzt, den Wohnungsbau insgesamt auf 400.000 Wohnungen pro Jahr zu erhöhen, davon 100.000 im sozialen Wohnungsbau. Diese Zahlen wurden bei weitem nicht erreicht. Angesichts unveränderter ungünstiger Bedingungen könnten es 2024 noch weniger werden. Damit konnte das bestehende Wohnungsdefizit von rund 700.000 Wohnungen aus dem Jahr 2022 konnte 2023 nicht abgebaut werden, im Gegenteil: Es wird erwartet, dass sich das Defizit um weitere 100.000 Wohnungen vergrößert.
Die Studie „Bauen und Wohnen 2024 in Deutschland“ steht auf der Seite vom Deutschen Mieterbund zum Download bereit.
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