Was motiviert Sie, bei der Plattform Bauen & Wohnen mitzuwirken?

Mir liegt die Verbindung von Nachhaltigkeit und bezahlbarem Wohnraum besonders am Herzen. Als Mitarbeiterin der Schöck Bauteile GmbH beschäftigte ich mich unter anderem damit, wie unsere Produkte und Innovationen noch stärker zur Energieeffizienz und nachhaltigen Bauweise beitragen können. Die Plattform "Bauen & Wohnen" bietet die ideale Möglichkeit, unser Know-how in die Diskussion einzubringen und gemeinsam Lösungen für die Bauindustrie von morgen zu erarbeiten. Wir bei Schöck streben danach, mit unseren Bauteilen ökologische und soziale Herausforderungen zu meistern – von der Entwicklung in der Wissenschaft bis zur konkreten Umsetzung im Bauwesen.

Was sind für Sie die wichtigsten Themen, an denen gearbeitet werden sollte?

Der Abbau baurechtlicher Hürden und die Etablierung allgemeiner technischer Regeln ist der Schlüssel, um nachhaltigen und bezahlbaren Wohnraum zu schaffen. Gerade der Modulbau bietet große Potenziale, die durch klare Regelungen voll ausgeschöpft werden können. Es ist uns wichtig, dass alle gängigen Werkstoffe – nicht nur einzelne – dabei berücksichtigt werden, um vielfältige, innovative und umweltfreundliche Bauweisen zu fördern. 

Wo und wie denken Sie, dass die Arbeitsgruppe am meisten bewirken kann?

Ich bin überzeugt, dass der größte Hebel in der engen Zusammenarbeit zwischen Wissenschaft und Bauindustrie liegt. Diese Vernetzung ermöglicht es, innovative Produkte und Bauweisen zu entwickeln, die nicht nur die Energieeffizienz verbessern, sondern auch den Weg zu nachhaltigem Bauen ebnen. Durch den Austausch von Wissen und Erfahrungen können wir gemeinsam die Zukunft des Bauens gestalten und Lösungen entwickeln, die sowohl ökologisch als auch ökonomisch nachhaltig sind. Die Arbeitsgruppe kann hier als Plattform fungieren, um dieses Potenzial zu maximieren.

 

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