Handlungsfelder
Die Arbeitsgruppe hat drei Handlungsfelder definiert. Dabei liegt der Fokus jeweils bei Bauen im Bestand – das heißt es geht um Aufstockung, Anbau und Umnutzung.
- Anerkannte Regeln der Technik
Ziel sind Empfehlungen für angemessene Baustandards, damit Bauen einfacher und vor allem kostengünstiger wird. Dazu könnte beispielsweise gehören, künftig neben teuren Komfortstandards auch günstigere, angemessene Mindeststandards – etwa im Schallschutz – zuzulassen. - Modulares und serielles Bauen
Baurechtliche Hürden sollten abgebaut werden, aber es gilt auch, Akzeptanzprobleme zu adressieren und zu reduzieren. In diesem Kontext sollte auch die Wiederverwendung von Bauteilen rechtlich abgesichert werden. - Aufstockung, Anbau, Umnutzung – Anreize setzen, Akzeptanz fördern
Ziel sind Empfehlungen, um Investitionen in Bestand zu stärken und für mehr Aufstockung, Anbau und Umnutzung. Mögliche Incentivierung der Bereitstellung von Flächen durch beispielsweise Privatleute/WEGs oder Genossenschaften werden hier ebenso diskutiert wie Instrumente für Kommunen, um Bauen im Bestand zu vereinfachen oder klimapolitische Ansätze, um Anreize für den Bestandsbau zu steigern.
Mitglieder der Arbeitsgruppe 1
Interview
3 Fragen an… Dr.-Ing. Daniela Kiefer
Interview
3 Fragen an… Prof. Dr.-Ing. Stefan Winter
Lernen Sie die beiden anderen Arbeitsgruppen kennen
AG 2 Stadt- und Quartiersentwicklung
In der AG 2 geht es um Fragen rund um die Erfordernisse und Potenziale einer integrierten Quartiersentwicklung.
AG 3 Transformation und Umsetzungsstrategien
In Zusammenarbeit mit den anderen beiden AGs beschäftigt sich die AG 3 mit der möglichen Übertragung von Lösungen in die Praxis.